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Harzbergtrophy

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3. Platz bei der 10. Tour de Schrick durch Robert Zehetgruber!

Zum 10. Mal empfang uns das Weinviertel zur Tour de Schrick. Georg und Flo starteten bei der Großen Runde 60km und Robert bei der kleinen 30km. Insgesamt machten sich 160 Starter um 15 Uhr bei herrlichen Sonnenschein die Hügeln Rund um Schrick zu erklimmen. Leider haben sie beim Start wiedermal gesagt, dass die Fahrer der langen Runde vorne stehen und die „kurzrundler" hinten stehen sollen.  Wie fast jedes Jahr hielten sich wiedermal nicht alle daran.

 

Robert: Durch ein Loch beim ersten Anstieg war das Hauptfeld  außer Reichweite und wir fuhren mit einem konstanten Abstand hinterher. Bei der Bergabfahrt war ich sogar froh, weil ca. 10 Fahrer am Straßenrand lagen. Wir überholten zahlreiche Fahrer und wurden gleich
eine größere Gruppe. Doch ich konzentrierte mich auf die roten Nummern (kleine Runde). Beim letzten Anstieg konnte ich mich dann vorne einreihen und wurde regelrecht „hinaufgezogen".  Auf der Kuppe verlor ich kurzzeitig den Anschluss konnte aber bei der Abfahrt sofort wieder aufschließen und genoss die letzten km leicht bergab. Diesmal wartete ich sehr lange und trat erst bei ca. 100m an. Der Sprint war meiner und am Ende Platz 3 bei der kleinen Runde Schnitt: 41km/h

Georg mischte in der Großen Runde ordentlich mit: Mit über 100 Startern auf der 60km Strecke verzeichnete die Veranstaltung an ihrem 10. Jubiläum eine Rekordteilnahmezahl. Die ersten 15km verliefen relativ entspannt. Florian und ich konnten uns im ersten Drittel des Feldes platzieren. Dann das erste rennentscheidende Ereignis. Auf einem Flachstück mit Kantewind rechts wurde mörderisch Tempo gebolzt. Die meisten Fahrer bewegten sich am linken Fahrbahnrand, auf der verzweifelten Suche nach ein wenig Windschatten. Ich erkannte die Gefahr des Abreißens in der nächsten Ortschaft, hielt die Stirn in den Wind und nahm Flo im Schlepptau. Genau in diesem Moment ein Massensturz auf unserer Höhe, ca. 10 Fahrer lagen am Boden, jedoch kamen wir gut vorbei. Beim darauffolgenden Anstieg konnte ich gerade noch das Hauptfeld halten, während Florian abreißen lassen musste. In der Hauptgruppe mit ca. 20 Fahrern beendeten wir die erste Runde, danach ging es mit Highspeed in die zweite Schleife. Immer wieder erfolgten Attacken aus dem Feld heraus, weggelassen wurde jedoch niemand. Beim finalen Schlußanstieg feuerte mich Robert wie wild an, doch ca. 400m vor dem Ende der Steigung konnte ich eine Tempoverschärfung nicht mehr mitgehen und fuhr solo mit ca. einer Minute Rückstand auf die Hauptgruppe und einem Schnitt von 41 km/h ins Ziel.

 

Klassifizierung Georg: Klassenrang 21 von 87

 

NÖN-Bericht

 

 

  • 201209 Tour de Schrick 04_Roberto am Stockerl